Donnerstag, April 15, 2010

Mein Freund Juris Runds ist in der Neuen Welt

....and then my state
like to the lark at break of day
arising from sullen earth
sings hymns at Heaven`s gate
Am 18.März 2010 hat sich mein bester Freund Juris Rund entschieden, wieder in seine Heimat zurück zu kehren.


R. Steiner antwortete bei den Arbeitervorträgen einmal auf die Frage: wie kann ich mir den Übergang in geistige Welten vorstellen: "das ist wie bei einer prall gefüllten Wurst - wenn Sie die Haut ritzen, quillt der Inhalt glücklich und befreit hervor" -

möge sich Juris nach langem Leiden auch so gefühlt haben.
Wir lernten uns 1989 kennen - einer Einladung nach Lettland folgend (Thema: wie geht es eigentlich mit der biologischen Landwirtschaft - [das war unter der Sowjet Herrschaft noch erlaubt] - wurde mir Juris als Dolmetscher vorgestellt.
Ich erinnere unsere erste Begegnung - auf einem Hof, im Garten - wir sprachen viel - fanden Gemeinsamkeiten - dann Juris Frage: "warum verstehen wir uns so gut?" - meine Antwort: "wir kennen uns aus der vorigen Inkarnation - vor 800 hundert Jahren vielleicht?"

Seither haben wir uns oft getroffen und über Gott und die Welt, die Philosophie? und alles Mögliche was die Zeit so bringt - unterhalten - er hatte bei meinem letzten Besuch in Lettland AUGUST 2009 (Pavilosta - meine große Liebe) - eine Disch Antenne mit über hundert Kanälen - und zeigte mir TV aus China, Japan, Russland und z.B. Iran -aber wir haben auch in Pavilosta frisch gefangenen Kabeljau gegessen, und sind am Strand spazieren gegangen -

Lieber Juris - ich denke an Dich - neben vielen Lieben, bist DU in meine abendlichen Gebete eingeschlossen - WIR SEHEN UNS WIEDER!!!!!

Donnerstag, Mai 14, 2009

PC programm für Aphasie Betroffene





Endlich ist das Programm talk! - Hilfe zur Selbsthilfe bei Aphasie - fertig geworden. Seit 12 Tagen online und seither 69 downloads der 10 Tage Testversion.

Mehr als 1 Jahr Arbeit von vielen Mitstreitern ist nun vorbei - auf gehts zu neuen Anforderungen - das Programm in "queens english", schwytzerdütsch, etc. -

Online: http://www.aphasie.com/


Samstag, September 29, 2007

Die Mönche in Myanmar


Mein Herz zerreist, wenn ich lese, dass in den letzten 12 Monaten 120.000 Afrikaner per Boot nach -Europa geflüchtet sind - 10.000 sind dabei ertrunken - wie fühlt man sich als Deutscher, wenn wir die Kriegschiffe bezahlen, die Flüchtlinge mit maroden Schlauchbooten abweisen, wohl wissend, dass diese dann später als Leichen in Marbella angeschwemmt werden?
(der soziale Lernprozess scheint doch Jahrtausende zu dauern - obwohl Wissenschaftler wie Zigmunt Baumann behaupten, dass (man verzeihe die neue DUDEN Schreibweise ohne sz (ß) die menschliche Entwicklung nur unter der Prämisse "liebe deinen Nächsten wie dich selbst) überhaupt möglich war (siehe auch Hannah Ahrend).
Doch heute erfasst mein Herz die Proteste in Myanmar - die buddhistischen Mönche, die plötzlich auf die Strasse gehen, demonstrieren gegen das faschistische Regime, sich erschiessen, mit Gewehrkolben sich das Gehirn zermatschen lassen, sich mit den bekannten Polizeiknüppeln zu Krüppeln schlagen lassen, sich in diese üblen Gefängnisse abtransportieren lassen, auch die Nonnen werden ncht verschont - China und Indien hemmen die internationalen UNO Proteste - was Indien damit zu tun hat, ist noch etwas schleierhaft, außer dass dort der Buddhismus in den früheren Jahrhunderten vom Islam und dem Hinduismus überrollt wurde - bei China sind natürlich die Gas und Öllieferungen äußerlich massgebend - (auch die Franzosen halten sich wegen des Engagements der französischen Ölmultis zurück) - doch im wahren Hintergrund steht der Versuch der "negativen Mächte" - wie auch schon in Tibet - eine geistige Kultur, welche der Wahren Wirklichkeit entspricht, und die natürlich den ungeistigen Materialismus der China KPD völlig infrage stellt - zu vernichten. Leider haben die Chinesen bis heute nicht begriffen, obwohl sie deutlich die Gefahren der "Geistigen Kultur" erkennen - sonst würden sie nicht so heftig auf den Empfang des Dalai Lama durch unsere Kanzlerin reagieren - dass die Zukunft nicht aufzuhalten ist - eine Zukunft, die von der aktuellen Physik längst erkannt - als fast schon Dogma - nur das Erkennen der Ursprünge allen menschlichen und physischen SEINS aus dem Geist - (oder WORT, wie es die Bibel schildert) postuliert.
Deutlich muss nocheinmal gesagt werden, dass der Buddhismus nie zu Kriegen Vorwand war - nie zu Unterdrückung - nie Versklavung - nie zum Quälen von Mensch, Tier und Pflanze - und für alle, die dem Lauf der geschichtlichen Entwicklung anhängen - (Abfolge der Kulturen etwa vom Indischen, Persischen, Ägyptischen, Israelischen bis zum Christentum) - ein deutliches Vorläuferstadium des heutigen Daseins (christliches Verständnis des Verwandelns der Erde durch Arbeit - Nächstenliebe etc.) bedeuten sollte.
Es bricht mein Herz, wenn ich heute wieder (ich war sehr aktiv in der 68er Zeit) Worte wie damals hören sollte (Tibet? Ungarn?, das sind normale Opfer der Revolution!!!) - und heute: Wirtschaft, Politik, Globalisierung - der Hedonismus der "immerhin doch möglich überlebendend" europäischen Bevölkerung hindert diese "gottseidank" am Kriegführen für "VOLK und VATERLAND" - aber nicht an mangeldem Mitgefühl -obwohl dieses das Überleben und Fortbestehen der Menschheit erst möglich macht.
Mögen die Elementarwesen uns helfen -



Dienstag, September 11, 2007

Gestern Abend fur ich mit der Vespa durch Köln um für die Website meines Freundes Peter Kleinertz Fotos zu finden und erreichte gegen 8 Uhr die Rheinwiesen Poll. Es war schon fast dunkel - die Sonne kaum über dem Horzont - die Büsche am Ufer, ein Flecken Grass -.

Ich stand lange und schaute dem Wiegen der Gräser zu - alles fiel ab - eine zufriedene Seele - erinnern an die geliebten Elementarwesen - durch die Gräser sprachen sie zu mir - bildhaft besser imaginativ - nur ein kleiner Fleck zwischen Steinen und Sand - die lieben Elfen und Grassfeen.



Link: sevenload

Mittwoch, November 22, 2006

EINE NEUE TÄTIGKEIT


Während langer Zeiten meines Lebens habe ich immer wieder versucht mein Sosein durch Erleben meiner Vergangenheit und der Familiengeschichte zu begreifen - sichtbar zu machen - mich in den Strom einzufügen - dazu gehörte auch, daß ich die konkrete Schuld des Dritten Reiches nicht auf Vorgänger schob, sondern mittrug - nur natürlich, wenn ich mich nicht geschichtslos sehen / fühlen wollte. Einer der besonders wunden Gefühle betraf den Schmerz, wenn ich an den Selbstmord (siehe meine Kindheit) meines Großvaters dachte - kurz vor Ende des Krieges. Nach antroposophischer und auch anderen Erkenntnissen haben es diese Wesen schwer sich von der Erde zu lösen und in ihre geistige Heimat zu gelangen. Mit wehem Herzen fühlte ich diese Seele in dämmrigen Wald /Moor Gegenden leiden. Am Ende des Sees in Rittgarten - seinem Gut?
Endlich ist mir nun Hilfe zuteil geworden - ein Einfall - nach langem Suchen - von meinem Engel - Freunden in der anderen Welt - ich lag nachmittags auf dem Bett - Ellbogen aufgestützt und dachte an ein Gebet für Ihn. Mein Rücken wurde im Kreuz wärmer und ich spührte den Arm Jimmys - mein Sohn ist am Wochende immer bei mir, und das Gefühl, daß er anwesend ist habe ich auch, wenn er nicht da ist. Wenn er eingeschlafen ist, arbeite ich oft noch nachts am PC - schaue ab und an zu ihm - auch wenn er nicht da ist spühre ich ihn - fühle sein Wesen im Bett - schlafend und doch bei mir -. Heute, am Dienstag, war er nicht da - aber die Wärme seines Armes -. Ich rief in Bildern die anderen Kinder und meine Frau dazu - wir formten einen Kreis, nahmen Großvater in die Mitte und beteten das Vaterunser. Endlich wurde mir leicht um Herz beim Gedanken an ihn.


weitere info:
Dietloff von Arnim - Rittgarten
Gustherren
zum Verständnis des Märkischen Adels


Literatur: Gräfin Johanna von Keyserlingk:Erlöste Elemente, Stuttgart 1991

Montag, November 20, 2006


kudu gefangen - alt und weise

Sonntag, November 12, 2006

Menschsein heißt:
keinem Lebewesen physischen Schmerz zufügen
keinem Lebewesen seelischen Schmerz zufügen
(was ist der Unterschied zwischen moderner Geflügelhaltung etwa und Splitterbomben (welche der Bundestag immer noch nicht - Sommer 2006 - verbieten will und den Erschießungskommandos der Polizeitruppen im 3. Reich? - leben heute nur noch moralische Schweine?)


Das Schicksal und die Götter bereiten schon genug Schmerz, was juckt es die Menschen den Schmerz für andere noch zu vergrößern - ohne Not - wenn es schon Glück ist, morgens ohne Krieg und Diktatur aufzuwachen?

Harfenspieler
(Wilhelm Meisters Lehrjahre)

Wer nie sein Brot mit Tränen aß,
Wer nie die kummervollen Nächte
Auf seinem Bette weinend saß,
Der kennt euch nicht, ihr himmlischen Mächte.

Ihr führt ins Leben uns hinein,
Ihr laßt den Armen schuldig werden,
Dann überlaßt ihr ihn der Pein:
Denn alle Schuld rächt sich auf Erden.
UNWARHEITEN

Es ist erstaunlich, wie selten in allen Medienbeiträgen zum Thema Unterschicht auf die Ursprünge eingegangen wird. Ende der 70er Jahre des vorigen Jahrhunderts war allen, die sich informieren wollten, schon klar, daß nicht nur durch Produktionsverlagerungen, sondern besonders durch den Vormarsch der Industrieroboter eine immer schneller steigende Arbeitslosigkeit der Fall sein würde. Meine "anarchistische" Idee, die Roboter - ähnlich der Lohnsteuer für die wegfallenden Arbeitsplätze mit einer Steuer zu belegen, erzeugte natürlich - auch in linken Kreisen - nur Gelächter. Mit diesem Steuergeld wäre es möglich neue Arbeitsplätze im Sozialen zu schaffen, wie Altenpflege, Bildung, Krankenpflege, Betreuung, Landwirtschaft etc. Dazu einige Fakten: Schon Anfang der 80er Jahre gab es in NRW etwa 10.000 arbeitslose Lehrer, heute haben meine 3 Töchter auf Kölns bestem Gymnasium ca 20% Stundenausfall. Eine jüngste Studie zeigt, daß ein völliges Umstellen unsere Landwirtschaft auf Öko etwa 100.000 Arbeitsplätze schaffen würde, ohne daß wir Lebensmittel einführen müßten. Vor 20 Jahren hatten Pfleger für die Versorgung alter Menschen 30 Minuten Zeit, heute sind es weniger als 15 Minuten - da kann man die nur noch ins Bett kacken lassen. Als 1988 meine Tochter geboren wurde, kamen schon 70% der Schwestern aus den Phillipinen, zum Bruchteil der deutschen Lohnkosten.
Ergo, wenn nicht in dieser Form umgedacht wird um neue Arbeitsplätze zu schaffen, bleibt nur noch die Konsequenz sich mit 30 % Unterschichtsmenschen ab zu finden. Gebraucht werden sie nie mehr, sind aber ziemlich teuer. Da man sie aber nach heutigen Ansichten nicht einfach "entsorgen" sprich umbringen kann, werden sie kriminalisiert - in den letzten 10 Jahren haben sich in allen "zivilisierten" Staaten die Ausgaben für Polizei und Gefängnis verdoppelt. Von oben ständig beschimpft und beleidigt werden sie in Ghettos gepfercht und a la Römisches Reich mit Brot und Spielen - siehe das große Ablenkungsmanöver Fußball WM - zufrieden gehalten. Weiteres bei Zygmunt Baumann: Verworfenes Leben, Hamburg 2005


Bilder
unter dem Namen Carlos Fuente habe ich 2003-2004  fast 1300 Bilder gemalt und über eBay verkauft. Hier einige Naturwesen: